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Regionale Forschungspartnerschaft: Jugendarbeit in Olpe - Gelingensfaktoren für eine fachlich angemessene Nutzung von Jugendfreizeiteinrichtungen im ländlichen Raum

Projektbeschreibung

Im Kreis Olpe finden bereits seit vielen Jahren zur Qualitätssicherung und -weiterentwicklung jährliche Qualitätsdialoge mit den vor Ort tätigen Fachkräften, Trägern und auch Vertretungen der Städte und Gemeinden statt. In diesen Qualitätsdialogen haben die Fragen nach Gebäudestruktur der Einrichtungen, nach Raumwahrnehmungen und -mitgestaltungen von und durch Kinder und Jugendliche sowie die differenzierte Analyse von Angebotsstruktur und -vielfalt bislang lediglich eine untergeordnete Rolle gespielt. Um jedoch die Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit angesichts von Veränderungen im demografischen und schulischen Kontext auch in Zukunft attraktiv für die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen zu halten, gilt es, sich verstärkt mit der Perspektive und Wahrnehmung der Kinder und Jugendlichen hinsichtlich Architektur, Raumgestaltung und Angebotsstruktur auseinanderzusetzen.

 

Vor dem Hintergrund des Praxisproblems und im Lichte des Forschungsstandes richten sich die Fragestellungen des Projekts auf subjektive Wahrnehmungen (a) sowie auf strukturelle Faktoren (b):

a)      In welcher Weise beeinflussen Architektur, Raumwahrnehmung und Raummitgestaltung sowie Angebotsstruktur- und -vielfalt den Besuch von Jugendfreizeiteinrichtungen (mit hauptamtlichem Personal) durch Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum?

b)      Welche Gelingensfaktoren tragen zu einer in quantitativer wie qualitativer Hinsicht fachlich angemessenen Nutzung bei?

 

Dem Projekt liegt ein multimethodisches Vorgehen zugrunde, welches sich nicht nur in der Wahl verschiedener Erhebungsinstrumente niederschlägt, sondern neben der Fokussierung auf die Sicht von Kindern und Jugendlichen ebenfalls die Perspektive professioneller Akteure einfängt sowie die Atmosphäre und Beschaffenheit der Gebäude analysiert.

 

Auf einem Fachtag am 01.04.2017 in Olpe wird die Verknüpfung aller erhobenen Daten präsentiert, welche einen vielfältigen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im ländlichen Raum liefern können. Gerahmt werden die Ergebnisse von einem Vortrag von Prof. Dr. Holger Schmidt (FH Dortmund). In Form von Workshops werden anschließend einzelne Themenstränge beleuchtet und diskutiert. Dabei bieten sich interessante Ansatzpunkte für die Zukunft Offener Kinder- und Jugendarbeit.

Informationen zur Anmeldung und zum Programm können Sie hier herunterladen!

Die Präsentation der Projektergebnisse können Sie unter dem Menüpunkt "Präsentation von Projektergebnissen" am Ende dieser Seite herunterladen!

Laufzeit

1. Mai 2015 bis 30. April 2017

Projektleitung

Prof. Dr. Thomas Coelen

Projektmitarbeiter

Daniel Eul, M.A.

Regionaler Kooperationspartner

Susanne Spornhauer, Regionales Bildungsnetzwerk

Präsentation von Projektergebnissen

 

 

 
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