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Projekt zur Entwicklung von Pflegekindern im Erwachsenenalter

Das Projekt „Eine gute Entwicklung von Pflegekindern im Erwachsenenalter“ wurde gefördert von der EmMi Luebeskind Stiftung und hatte eine Laufzeit von 34 Monaten (01.03.2014-31.12.2016). Als Mitarbeiterinnen der Forschungsgruppe Pflegekinder führten das Projekt Dr. Daniela Reimer, M.A. Christina Wilde und M.A. Corinna Petri durch.

Herzlichen Dank!

Ein besonderer Dank gilt der EmMi Luebeskind Stiftung. Diese Stiftung hat sich u.a. zum Ziel gesetzt, die Pflegekinderforschung zu unterstützen. Wir freuen uns daher ganz besonders darüber, dass sich engagierte Menschen zusammen gefunden haben, die ein solches Projekt finanzieren wollen.

Im Rahmen des qualitativen Forschungsprojektes soll wurde Nachhaltigkeit einer guten Entwicklung von Pflegekindern im Erwachsenenalter untersucht.

 

Untersuchungsgrundlage:

Die Untersuchungsgrundlage bilden kontrastiv ausgewählte Biografien von (ehemaligen) Pflegekindern mit denen im Rahmen von zurückliegenden Projekten bereits biografisch-narrative Interviews geführt wurden und die nun erneut interviewt werden. Der besondere Reiz liegt darin, dass die ersten Interviews bis zu sieben Jahre zurückliegen und die Interviewpartner in der Zwischenzeit den Übergang ins junge Erwachsenenalter vollzogen haben.

Ziel:

Entwicklungslinien von Pflegekindern werden über einen längeren Zeitraum nachvollzogen und differenziert analysiert. Es sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden wie sich Entwicklungslinien, die sich im Jugendalter abzeichnen, im Erwachsenenalter fortsetzen und welche Muster für die Richtung der Entwicklung eine wichtige Rolle spielen und welche Dramaturgie sich abzeichnet.

Analyse:

Die Biografien werden insbesondere anhand folgender Dimensionen analysiert:

  • Wie haben sich die Beziehungen zur Pflegefamilie und zur Herkunftsfamilie im Erwachsenenalter entwickelt und in welchen Dimensionen haben die ehemaligen Pflegekinder die sozialen Beziehungen als Ressource oder Belastung erlebt?
  • Wie haben sich die Beziehungen zu leiblichen und sozialen Geschwistern entwickelt?
  • Wie verlief die Autonomieentwicklung?
  • Wie haben sich die Lebensziele der (ehemaligen) Pflegekinder entwickelt?
  • Wie günstig oder ungünstig sich der Entwicklungsverlauf hinsichtlich erfolgreicher Lebensbewährung und Sozialintegration unter Einbezug von Lebenszufriedenheit und persönlichen Verwirklichungschancen gestaltet?
 
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